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KUNST IM TRAUM

19. November 2021 @ 17:00 - 18:00

Opening Friday 19.11.2021 18-22 H

Das von Niina Lehtonen Braun erträumte Ausstellungskonzept führt die Einheit von Kunst und Traum eng zusammen, indem ausschließlich von bildenden Künstler:innen selbst geträumte (eigene) Kunstwerke versammelt werden, entweder als Objekte, Ideen oder Skizzen. Ergänzend kann dazu der ins Sprachliche übertragene Traum gelesen werden. Traumbilder und Traumsprache vereinen sich.

Die Traumkunstwerke dieser Ausstellung sind Performances, Installationen, Aktionen, Zeichnungen, Objekte, Gemälde. Oft ist der Ort des Traumes eine Kunstinstitution oder eine Kunstmesse, eine Eröffnung findet statt. Kunstdiskurse und Musiktheorie werden verhandelt. Familie und Freund:innen sind Protagonist:innen, der eigene Körper und dessen Veränderungen werden geträumt. Manchmal sind die Träume wunderbar positiv, lustig und überraschend, andere erinnern eher an schlechte Träume oder Albträume (Alben sind Elfen, die laut germanischer Mythologie schlechte Träume bringen), aus denen herzklopfend erwacht wird – eben so, wie jede/r (schräge) Träume im Laufe seines/ihres Lebens erinnert.

Träume und Träumer:innen sind aktuell wichtiger denn je. Wir brauchen weiterhin bitternötig Tag- und Nachtträumer:innen! Viele Träume haben sich immer noch nicht erfüllt, sind jedoch als Realitätsblitze in Nanosekunden manchmal zu spüren, vielleicht auch nur im Traum.

Julia Wirxel

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The exhibition concept, dreamt up by Niina Lehtonen Braun, weaves art and dream even closer together by assembling artworks that have been dreamt by the visual artists themselves, either as objects, ideas or sketches. In addition, the dreams have been translated into language and can be read. Dream images and dream language join hands.


The dream artworks in this exhibition are performances, installations, actions, drawings, objects, and paintings. Often the dream takes place in an art institution, at an art fair, or exhibition opening. Art discourses and music theory are negotiated. Family and friends are protagonists, one’s own body and its changes are articulated in dream. Sometimes the dreams are wonderfully positive, funny and surprising, while others are more reminiscent of bad dreams or nightmares (the German word “Albtraum” stemming from “Alben,” elves who, according to Germanic mythology, bring bad dreams), from which one awakens with a pounding heart – (strange) dreams such as everyone remembers having during the course of his or her life.


Dreams and dreamers are currently more important than ever – how bitterly we need more day and night dreamers! Many dreams have still not come true, but can sometimes be felt as flashes of reality in nanoseconds, though perhaps only in dreams.

Julia Wirxel

Details

Datum:
19. November 2021
Zeit:
17:00 - 18:00
Webseite:
https://hilbertraum.org/

Veranstaltungsort

HilbertRaum
Reuterstr. 31
Berlin, Berlin 12047 Deutschland
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Weitere Angaben

Ausstellungszeit:
19.11 – 28.11.2021
KuratorInnen:
Niina Lehtonen Braun
KünstlerInnen:
Carla Åhlander, Sophie Aigner, Betty Böhm, Corinne Bonsma, Lutz Braun, Barbara Breitenfellner, Veronica Brovall, Yvonne Buchheim, Paul McDevitt, Maurice Doherty, Jutta Eberhard, Tatiana Echeverri Fernandez, Ingo Gerken, Gudny Gudmundsdottir, Christian Hellmich, Mikko Kallio, Merja Kokkonen, Yves Mettler, Sarah Oh-Mock, Katrin Plavčak, Reto Pulfer, Lilla von Puttkamer, Mirka Raito, Roland Rauschmeier, Miia Rinne, Ulrika Segerberg, Kathrin Sohn, Magda Tothova, Bettina Weiß, Gernot Wieland, Alexander Wolff, Tobias Yves Zintel